Wissenwertes über Web-Design und Gestaltungsraster
Das Web-Design hat spätestens mit der Einführung sogenannter Cascading Style Sheets zu einer Renaissance von Rastersystemen geführt. Die Arbeitsweise ist dabei etwas komplizierter, als wenn man die Layoutelemente millimetergenau auf der Dokumentfläche in einem Layoutprogramm platzieren kann. Das liegt vor allem daran, dass der Webdesigner nicht einfach davon ausgehen darf, dass jeder Besucher mit der neuesten Browser-Software auf die Seite kommt.
Ältere Browser-Versionen unterstützen die Formatierungsbefehle oft noch nicht exakt so wie die neuesten – dennoch muss der Webdesigner auf diese älteren Programme Rücksicht nehmen und darf nicht einfach ein Layout gestalten, das das letzte Update der Software voraussetzt und alle anderen Benutzer aussperrt.
Die Vorgehensweise ist nicht anders, als wenn man ein Layout für ein Druckwerk erstellt. Man setzt sich hin und beginnt mit einigen Scribbles, die die absehbaren Gestaltungselemente mit aufnehmen: Logos, Kopfleiste, Menüs, Adressblock, Fußzeile, Text und Abbildungen. Auf Basis einer solchen Handskizze wird dann das Rastersystem angelegt. Von da ab nutzen viele Gestalter ein Programm wie Photoshop oder InDesign, in dem sie das grafische Rohgerüst entwerfen. Ist das Layout oder das Web-Design vom Kunden verabschiedet, geht es an die Umsetzung mithilfe von HTML und Cascading Style Sheets.
Web-Design
Kunde: Extremus
Branche: Versicherung
Leistung:
- Gestaltungskonzept
- Text-Konzept (Headlines)
- Art-Work & Webdesign
- Image Data Research
- Bild-Retuschen
- Elektronische Bildbearbeitung
- Implementierung eines Content Management Systems
- Umsetzung mittels Joomla
- Projektmanagement
- Administration