Visual Designer: Schönheitschirurg der Medien
Visual Designer sind in digitalen Medien ebenso zu Hause wie in der Printgestaltung, denn heute sind medienübergreifende Kommunikationskonzepte gefragt.
Ob Grafikdesigner, Kommunikationsdesigner, Screendesigner, Digital oder Creative Designer – die vielen Bezeichnungen für den Visual Designer zeigen den tiefgreifenden Wandel an, den dieses Berufsbild erfahren hat. Ordnet man den Begriff Grafikdesigner auch heute noch eher dem Printbereich zu, so haftet dem Visual Designer etwas Modernes, Internationales an, das die Arbeit mit digitalen Interfaces und crossmedialen Konzepten impliziert. Hier gilt einmal mehr: Beurteilen Sie lieber die Skills als die Jobtitel!
Immerhin, seit HTMLs und Webfonts Einzug ins Webdesign gehalten haben, ist die digitale Gestaltung auch für viele zunächst noch klassisch orientierte Grafikdesigner interessant geworden. Denn bis vor einigen Jahren boten die digitalen Medien noch nicht so viele gestalterische Möglichkeiten wie heute.
Erfolgsfaktor visuelles Design
Neben dem visuellen Design macht der Visual Designer Konzepte für Pitches, Artdirektion und ist auch bei der Umsetzung, zum Beispiel bei Fotoshootings, dabei. Doch egal, ob der eigene Schwerpunkt mehr im Print oder im Digitalbereich liegt, das Handwerkszeug des Visual Designers ist das gleiche. Für eine Markenwebsite muss er Farbe, Form, Layout und Typografie genauso beherrschen wie für Geschäftsberichte oder Unternehmensbroschüren. Auch umfassende Kenntnisse im Umgang mit Grafikprogrammen sind selbstverständlich. Darüber hinaus wird das Verständnis für interaktive Konzeption, Nutzerführung und Usability immer wichtiger. Hier ist es nützlich, Wireframing-Tools zu beherrschen. Letztlich ist das Medium egal, es ist immer eine Designaufgabe, keine Frage der Technik.
Dazu gehört auch der Mut auszubrechen und Fehler zu machen. In Kommunikations-und Digitalagenturen ist der Visual Designer meist für die grafische Umsetzung von Konzepten verantwortlich, die der Kreativ- oder der Artdirektor entwickelt hat. Mit zunehmender Seniorität entwickelt er selbst visuelle Konzepte, die crossmedial zum Einsatz kommen. Daher bezeichnen sich manche Visual Designer in Abgrenzung zum Interaction Designer lieber als Creative Designer. Die Karriereleiter führt in Agenturen vom Visual Designer über die Artdirektion hin zur Kreativdirektion. Basis für den Beruf als Visual Designer ist eine Ausbildung zum Grafik- oder Kommunikationsdesigner an einer Hoch-, Fachhoch-oder Berufsfachschule.
Über Moritz Dunkel, Grafikdesigner Köln
Moritz Dunkel Grafikdesign bietet alle Leistungen rund ums Design für Print & Web. Kölner Grafiker bietet Spitzenqualität in Print- und Web-Design. Ganz wie Sie wünschen: Full-Service (vom Gestaltungskonzept bis zur Auslieferung des perfekten Ergebnisses) oder Teil-Service (auch kleine Aufgaben werden großartig erledigt). Ich habe eigene Ansprüche, aber Ihr Ziel und Ihr Budget sind der Maßstab. Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung in der visuellen Kommunikation. Womit können wir Ihnen dienen?